Serge Lama in tiefer Trauer: Kurz vor der Premiere seines mit Spannung erwarteten Spektakels „Lama, d’aventure en aventure“ hat der berühmte Sänger einen schmerzlichen Verlust erlitten. Dianbert, seine langjährige und geschätzte Produzentin, ist im Alter von nur 64 Jahren verstorben. Ihr Tod, das Ergebnis einer heimtückischen Krankheit, trifft nicht nur den Künstler, sondern das gesamte Projekt ins Mark.
Dian Eber war mehr als eine Produzentin; sie war eine treue Partnerin, eine leidenschaftliche Seele, die ihr Herz in die Inszenierung dieses tributen Werkes gesteckt hatte. Serge Lama, selbst gesundheitlich angeschlagen, äußerte sich in einem bewegenden Facebook-Post: „Das Leben ist so abrupt in seinen Ungerechtigkeiten. Eine Minute lachen, die nächste kann man nicht einmal mehr weinen.“ Für ihn ist der Verlust von Dianbert nicht nur ein beruflicher Rückschlag, sondern ein schmerzlicher Verlust einer wichtigen Präsenz in seinem künstlerischen Leben.
Mit einem gebrochenen Herzen kündigt Lama an, dass trotz der Tragödie die Aufführungen stattfinden werden. „Wir müssen dieses Spektakel tragen und es auf die Höhe von Dianas Seele heben“, sagt er und appelliert an seine Crew, in dieser schweren Zeit zusammenzuhalten. Der ursprünglich als fröhliche Feier der großen Lieder von Lama gedachte Abend wird nun zu einem bewegenden Tribut an eine Frau, die im Schatten der Musikbranche unermüdlich arbeitete und auch mit Größen wie Cabrel und auf „Notre Dame de Paris“ zusammenarbeitete.
Inmitten dieses persönlichen Dramas ruft Serge Lama zu Einheit und Stärke auf: „Courage, les amis.“ Die Vorstellungen werden stattfinden, doch in den Herzen der Beteiligten bleibt ein gewaltiger Raum des Verlustes. Diese Nacht wird ein lebendiges Zeugnis für Dianberts künstlerisches Erbe sein – durch Musik, Worte und tief empfundene Emotionen.