Eine 21-jährige Frau, Salomé, wurde in der Nacht zum Samstag in einer ruhigen Straße in Frankreich brutal ermordet. Ihre Leiche wurde in einer abgelegenen Gasse entdeckt, entstellt und verprügelt, was auf eine äußerst gewalttätige Auseinandersetzung hinweist. Die Polizei hat den Hauptverdächtigen, ihren Freund Amine Mimouni, festgenommen. Berichten zufolge war er als „perverser Narzisst“ bekannt, der Salomé unter seine Kontrolle gebracht hatte.
Muriel, die Mutter von Salomé, beschreibt die schockierenden Veränderungen im Leben ihrer Tochter seit der Beziehung zu Mimouni. Salomé hatte ihre Freunde und ihr Studium aufgegeben und war zunehmend isoliert geworden. „Es war, als ob sie in einem Gefängnis lebte“, sagt Muriel. Die letzten Nachrichten zwischen Mutter und Tochter zeigten Anzeichen von Hoffnung, doch die Realität war düster. Kurz vor ihrem Tod hatte Salomé in einem besorgniserregenden SMS geschrieben: „Ich träume von dir, wie du mich strangulierst. Ich fühle mich tot.“
Die Umstände ihres Todes sind alarmierend und werfen Fragen zur Effizienz der Polizeiarbeit auf. Zeugen berichteten von einer heftigen Auseinandersetzung in der Nacht des Mordes, doch die Polizei reagierte erst spät. Ein Nachbar hatte die Polizei alarmiert, doch die Reaktion war unzureichend. Die verzweifelte Suche nach Salomé dauerte bis zum nächsten Morgen, als ihre Leiche entdeckt wurde.
Muriel fordert, dass solche Vorfälle nicht in Vergessenheit geraten und kämpft dafür, dass Salomés Geschichte als Beispiel für die Gefahren von emotionaler und physischer Gewalt gegen Frauen gehört wird. „Wir müssen die Stimme der Opfer erheben“, sagt sie. Der Fall Salomé ist nicht nur ein tragisches Beispiel für Femizid, sondern auch ein Aufruf zum Handeln gegen Gewalt an Frauen.