Unglaublich! Seit 12 Monaten ohne gültigen Ausweis – Carolas Chaos eskaliert!

In Köln am Hauptbahnhof stehen Carola und ihr Partner Lotha vor einem ernsten Problem: Ihr Personalausweis ist seit einem Jahr abgelaufen, und die Staatsanwaltschaft hat ein Vollstreckungsverfahren wegen Schwarzfahrens gegen sie eingeleitet. Trotz ihrer finanziellen Notlage und der drängenden Notwendigkeit, einen neuen Ausweis zu beantragen, scheinen ihre Prioritäten woanders zu liegen. Carola ist besorgt, dass sie ihr Handy nicht nutzen kann, was in ihrer Situation als äußerst fragwürdig erscheint.

Die beiden machen sich auf den Weg, um ein neues Passbild zu machen, doch der Automat funktioniert nicht. Carola hat seit einem Jahr auf diesen Moment gewartet, und ihre Frustration wächst. Sie hat kein Geld, weil die Sozialleistungen ausbleiben, und das führt zu einer verzweifelten Situation.

Währenddessen ist der Kühlschrank leer, und die beiden leben von Flaschen, die sie sammeln. Carola gibt zu, dass sie sich um ihre finanzielle Lage kümmern sollte, aber die Realität sieht anders aus. Sie ist frustriert über die ständige Bürokratie und die fehlenden Termine bei den Behörden, die ihr helfen sollten.

Zusätzlich belastet Carola die drohende Haftstrafe, die sie jedoch vorerst ignoriert. Stattdessen plant sie, sich um ihren Ausweis zu kümmern, damit sie endlich wieder Musik hören kann – eine kleine Freude in ihrem tristen Alltag. Lotha versucht, sie zu unterstützen, doch die finanziellen Schwierigkeiten machen alles nur noch komplizierter.

Storyboard 3

In einem weiteren Teil der Geschichte kämpft Ela, eine andere Betroffene, mit ähnlichen Problemen. Sie hat nur 320 Euro im Monat zur Verfügung und muss sich zwischen Lebensnotwendigem und Luxus, wie einer Waschmaschine, entscheiden. Ihre Vergangenheit im Gefängnis erschwert die Jobsuche erheblich, und sie fühlt sich oft abgestempelt.

Ela ist entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Sie sucht nach Stellenangeboten, hat jedoch Angst vor dem Internet, da sie in der Vergangenheit betrogen wurde. Ihre einzige Hoffnung liegt in der Unterstützung einer Gemeindeleiterin, die ihr Vertrauen genießt.

Beide Geschichten sind ein eindringlicher Appell an die Gesellschaft, sich mit den Herausforderungen auseinanderzusetzen, die Menschen in prekären Lebenslagen bewältigen müssen. Die Bürokratie, finanzielle Engpässe und persönliche Schicksale kreuzen sich in einem Drama, das nicht ignoriert werden kann.