Gérard Lanvin verlässt Frankreich: Die wahre Ursache endlich enthüllt! In einem explosiven Interview hat der berühmte Schauspieler und Lebemann Gérard Lanvin seine drastische Entscheidung, nach Marrakesch zu ziehen, offenbart. „Ich haue ab aus diesem Scheißland!“, schmettert er ohne Umschweife und lässt keinen Zweifel an seiner Enttäuschung über die aktuellen Zustände in Frankreich.
Trotz der Gerüchte, die ihn als milliardenschweren Steuerflüchtling unter Palmen zeigen, bleibt Lanvin bodenständig. „Ich habe gelesen, dass ich milliardär sei. Wie soll das gehen, wenn ich nur alle 18 Monate arbeite?“, fragt er provokant. Statt in einem Luxusleben zu schwelgen, lebt der 74-Jährige mit seiner Frau in einem bescheidenen Haus, umgeben von Hühnern und der ländlichen Ruhe Marokkos. „Der Sonnenschein tut gut für die Seele, die Haut und die Gelenke“, erklärt er.
Lanvin, der für seine direkte Art bekannt ist, hat genug von den Vorurteilen. „Diejenigen, die mich beschuldigen, im Ausland zu leben, um Steuern zu vermeiden, sind Dummköpfe!“, stellt er klar. Er zahlt seine Steuern in Frankreich, wo er auch arbeitet. Doch der wahre Grund seines Umzugs ist viel einfacher: Er sucht nach Frieden, Radfahren auf dem Land und den freundlichen Gesichtern der Einheimischen, fernab vom hektischen Pariser Leben, wo selbst ein Becher Joghurt teurer ist als ein Grundstück in Marrakesch.
Gérard Lanvin verkörpert den Charme und die Ehrlichkeit eines Jean Gabin oder Jean-Pierre Bacri, nun unter der marokkanischen Sonne. „Man kann Frankreich und Tajine gleichzeitig lieben, oder nicht?“, schließt er. Eine klare Botschaft, die in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist.